Ausgeprägte Farbe, helles Gold. Getrocknete Früchte, sehr deftig, vielschichtig und entwickelt sich im Glas. Trocken, aber dennoch dezent extrakt-süß, ausgeprägte Reife, komplexe Aromen und viel Schmelz, kurz … eine Wucht am Gaumen.
Kräftige, strohgelbe Farbe, in der Nase Noten von Steinobst, gelbe Kriecherl (Mirabellen) und ein Hauch von Pfirsich. Zarte Extraktsüße, filigran und elegant, sowohl frisch als auch kraftvoll, tolle Harmonie.
Strohgelb, mit grünen Reflexen. In der Nase charakteristische, klare und harmonische Duftnoten nach Heu und Kamille, am Gaumen Noten von Mandeln, Stachelbeeren, exotischen Früchten und mediterranen Kräutern mit einer angenehmen Säure.
Vinifizierung in kleinen Gärbehältern aus Stahl und Zement bei einer Temperatur von 26°C mit vier Abstichen pro Tag und einer Mazerationsdauer von 6 - 8 Tagen. Die Milchsäuregärung wird komplett vollzogen. Ein Wein von großer Dichte und sprichwörtlicher Feinheit mit feinen Noten nach reifen roten Früchten, schwarzer Johannisbeere, Rhabarber, Kakao und Rosen. Am Gaumen eingangs samtig, kündigt er eine bedeutende und komplexe Struktur an, zusammengesetzt aus seidigen Tanninen und perfekter Ausgewogenheit. Ein individueller Wein mit Klasse.
Dunkles, leuchtendes Rubinrot mit stark violetten Schattierungen. In der Nase klare und reine Duftnoten, die von roten Pflaumen bis zur Kirsche reichen, von mediterranen Kräutern bis zur Bitterschokolade, teilweise erinnernd er an schwarzen Pfeffer und Eukalyptus. Im Mund eine weiche und angenehme Dichte, ausgewogen, mit lebhaften und angenehmen Tanninen, lang und schwungvoll im Abgang.
Vollmundig und samtig verströmt er einen intensiven und balsamischen Duft nach Holz und gekochtem Most.Zutaten: konzentrierter Traubenmost, Weinessig, 6 % Säure
Angenehm dicht, mit einem angenehmen Duft nach gekochtem Most, präsentiert er eine besondere Harmonie von säuerlich-süßen Noten. Zutaten: konzentrierter Traubenmost, Weinessig, 6 % Säure
Von den Obstbauern werden nur handverlesene Süß- und Sauerkirchen aus den besten Sonnenlagen bezogen. Da sie im Vergleich zu anderen Obstsorten rasch an Frische verlieren, werden sie auf dem Obsthof im Leiblachtal sofort weiterverarbeitet. Entkernt, entstielt und eingemaischt entsteht im schonenden Feinbrandverfahren schließlich das fruchtintensive Kirschdestillat, das für mehrere Jahre im feinporigen Steingutbehälter reift. Damit daraus schließlich die besondere Schnapsspezialität entsteht, folgt anschließend die Lagerung im Prinz-Holzfass. Mehrere Monate hat das Kirsch-Destillat Zeit, zu ruhen und sich zu entfalten. Anschließend wird es noch mit gedörrten Früchten verfeinert, wodurch es die angenehme Fruchtsüße erhält. Die feine Holzfassnote ergänzt sich perfekt mit dem fruchteigenen Geschmack. In der Nase dominiert ein lieblicher, angenehm süßer Duft. Am Gaumen entfaltet sich der volle, typische Geschmack reifer Kirschen, der lange anhält. Im Abgang zeichnet sich der Schnaps durch die unvergleichliche Milde aus. Das macht die Alte Kirsche zu einem erstklassigen Schnaps-Genuss.
Abhängig von Temperatur und Wetter, fangen die ersten Marillen gegen Ende Juni zu reifen an, und ihre Farbe wechselt allmählich von grün in einen honig-gelben, leicht rötlichen Ton. Im Juli beginnt dann die Haupterntezeit bei den Obstbauern, deren Anbaugebiete um die Ausläufer der Alpen liegen. Auf dem Obsthof werden die angelieferten Früchte sortiert. Dabei werden sie sowohl optisch als auch sensorisch geprüft. Entkernt, entstielt und eingemaischt, dauert die Vergärung ca. 18 Tage lang. Dann ist die Maische reif zum Brennen. Im zweifachen Brennverfahren entsteht ein fruchtiges, unverkennbar aromatisches Destillat, das anschließend mehrjährig im feinporigen Steingut lagert. Dort kann es sich unter optimalen Bedingungen entfalten, bevor es zum geschmacklichen Finish ins Holzfass geht. Anschließend wird der milde Schnaps noch mit natürlichen Fruchtauszügen - der letzte Feinschliff vor der Verkostung - verfeinert. Schon rein optisch besticht die Alte Marille, bedingt durch die Holzfasslagerung, durch einen schönen goldgelben Farbton. In der Nase sorgt die Marillenspezialität für ein wahres Dufterlebnis. Intensiv-fruchtig mit den sortentypischen, leicht blumigen Noten. Am Gaumen entfalten sich dann die charakteristisch vollmundigen Töne mit einer dezenten Süße und Holzfassnote. Der milde und dennoch herrlich fruchtige Geschmack bleibt auch im Abgang erhalten.
Nur sonnenverwöhnte Früchte bester Qualität, die unter optimalen klimatischen Bedingungen in den Gärten der Obstbauern gereift sind, werden für die Herstellung des feinen Williams-Destillats verwendet. Die Ernte beginnt meist im Zeitraum von August und September. Auf dem Obsthof werden die frisch angelieferten Früchte auf ihren Reifegrad kontrolliert. Das weiße Fruchtfleisch sollte dabei zart, aber nicht mehlig sein. Entkernt und entstielt werden die Birnen eingemaischt und vergoren. Das Gespür oder vielmehr die feine Nase für den richtigen Zeitpunkt der einzelnen Verarbeitungsschritte ist bei der Williams-Birne sehr wichtig. Schon kleine Fehler wirken sich auf das spätere geschmackliche Ergebnis aus. Besonderes Geschick und viel Erfahrung erfordert deshalb auch der Brennvorgang. Schonend, im Roh- und Feinbrandverfahren sorgen die Brennmeister dafür, dass die feinen, vielschichtigen Aromen der Frucht vollends ins Destillat übergehen – dem Ausgangsprodukt der Alten Willi. Nach der Lagerung im Steingut kommt der feine Schnaps für mehrere Monate ins Holzfass, wobei die verwendete Holzsorte ausschlaggebend für den Geschmack ist. Denn nur so erhält die Alte Williams-Christ-Birne den typischen Fass-Charakter, ohne dabei die fruchteigenen Aromen zu überlagern. Und die finden sich schon in der Nase – vielschichtig, intensiv und charakteristisch. Am Gaumen und im Abgang setzen sich die Eindrücke fort. Der vollmundige, dennoch weiche Geschmack der Frucht gepaart mit einer dezenten Süße und den angenehmen herb-würzigen Noten. Ein echtes Genusserlebnis!
Die 4 Monate im Barrique gereifte Cuco zeigt ihren südlichen Charakter, ohne die Balance zu verlieren. Aromen von Pflaumen, Waldfrüchten und Kräutern sowie ein feines Tannin hinterlassen einen perfekten Eindruck. Traumhafte Komposition aus Cabernet Sauvignon, Petit Verdot und Monastrell mit einem brillanten Rubinrot und violetten Nuancen. Ein frisch-fruchtiges Bukett, geprägt von dunklen Beeren mit würzigen Noten und leichten Vanillearomen, präsentiert sich vollmundig, mit feinen Tanninen und einem eleganten, anhaltenden Abgang.
Der Amaro Mediterraneo basiert auf einem alten Familienrezept und wird aus dem Aufguss charakteristischer mediterraner Kräuter, Gewürze, Rinde, Beeren und aromatischer Wurzeln produziert. Gekonnt und sorgfältig kombiniert ergeben sie einen harmonischen, einzigartigen und unverwechselbaren Geschmack. Für die Herstellung des Amaro werden Minzblätter, Angelika, Rhabarber, Wermut – aufgrund seiner medizinischen Eigenschaften auch als „heiliges Kraut“ bekannt – Enzian, Quassia, Rosmarin und Chinarinde verwendet. Wesentlich ist der Gehalt an Kräutern wie Wacholder, Zimt und Muskatnuss, aber auch an süditalienischen Zitrusfrüchten.
In der Farbe ein kräftiges Rubinrot. In der Nase Aromen von zerstoßenen Brombeeren, Gewürzen und Blumen. Im Geschmack vollmundig, mit pfeffrig-beerigem Charakter, mittleren Tanninen und feinem Abgang. Der Geschmack bestätigt den Duft.
Intensives Rubinrot. Kräftiger Duft mit üppigen Fruchtnoten. Liebliche Sauerkirschen verschmelzen mit Schokolade zu würziger Süße. Blumige Nuancen, kräftige Aromen aus balsamischen Noten, Sternanis und wilder Minze. Tertiäraromen wie süßer Tabak und Kaffee. Langer Abgang mit ausgeprägten Nuancen.
In der Farbe rubinrot mit leicht lila Funken. In der Nase aromatisch komplex mit Brombeer- und Heidelbeernoten. Im Geschmack angenehm am Gaumen, da er sehr weich ist und eine gute Struktur aufweist.
Im Duft Sauerkirschen, Pflaumen und Kräuter. Am Gaumen Aromen von roten Früchten, sehr saftig. Vollmundig und weich, mit samtigen Tanninen. Er hat ein frisches Aroma und eine gute Säure. Ein langer Abgang, in dem die bereits von der Nase wahrgenommenen fruchtigen Noten zurückkehren.
Mitte September ist die perfekte Reife der Trauben erreicht und der Weinherstellungsprozess beginnt an der Rebe. Der Verwelkungsprozess findet im Weinberg statt, indem der Blattstiel der Trauben geschnitten wird, während dieser etwa 15 bis 20 Tage am Rebstock belassen wird. Während dieser Zeit verdampfen die 50 % ihres Gewichts. Die Trocknung verleiht den Weinen die typischen Noten von reifen Früchten wie Pflaumen und Rosinen. Die handverlesenen Trauben werden gepresst und die Gärung beginnt. Die Schalen bleiben lange auf dem Most Zeit zum Extrahieren von Aromen und der charakteristischen roten Farbe. Anschließend wird der Wein etwa 30 Tage im Holz belassen, um die Malolaktik zu vervollständigen. Dies ergibt die angenehmen Noten von Gewürzen und Vanille. Intensive violette Farbe, die mit zunehmendem Alter zu Bernstein neigt. Voll und hartnäckig an der Nase. Dieser Wein hat einen vollen Körper und ist am Gaumen ausgewogen. Er hat eine perfekte Balance zwischen weichen Tanninen und Säure.
Toller Arneis, der viel Spaß macht. Im Duft würzig und ausgeprägt mit Noten von grünem Apfel, Heu, frischen Kräutern und Zitrusfrüchten wie Limette und Grapefruit. Am Gaumen mineralisch und belebend. Im Abgang charaktervoll und duftig mit feiner Frucht. Perfekte Balance von Säure und Frucht.
Ein Wein mit milder Säure und großer Eleganz. In der Nase Aromen von Quitten, weißem Pfirsich und Mirabellen. Am Gaumen Mirabelle, Ananas und Honigmelone.